Gemäß einem Bericht von www.merkur.de, befinden wir uns im Jahr 2023. Die Immobilienkrise in Bayern ist allgegenwärtig, aber es gibt ein Marktsegment, das davon unberührt zu sein scheint: der Super-Premium-Bereich. Ultra-Luxuswohnungen in und um München werden weiterhin zu extrem hohen Preisen angeboten, und Bayern hat sich als der Hotspot für die teuersten Immobilien in Deutschland etabliert.
Der Analyse des Portals Immowelt zufolge werden fast ein Drittel der teuersten Immobilien in Bayern gehandelt. Die Villa der Arnold-Familie in Stephanskirchen bei Rosenheim wird für unglaubliche 29,5 Millionen Euro zum Verkauf angeboten. Zwei weitere Villen in Grünwald und Bogenhausen schaffen es mit Preisen von 15 Millionen und 12,9 Millionen Euro auf die Liste der teuersten Immobilien. Auch bei den Wohnungen belegt München einen Spitzenplatz, wobei ein Penthouse in der Ungererstraße für 10,8 Millionen Euro inseriert war und mittlerweile als verkauft gemeldet wurde.
Christian Ehbauer, ein Experte für Super-Premium-Immobilien, stellt fest, dass sich diese Art von Immobilien abseits des Marktes befindet und eigene Regeln gelten. Käufer solch teurer Immobilien finanzieren diese in der Regel bar, da der Preis für sie keine Rolle spielt. Verkäufer solcher Immobilien sind oft nicht unter Verkaufsdruck und müssen bei Verhandlungen nicht nachgeben.
Die Auswirkungen auf den Immobilienmarkt in und um München sind vielfältig. Während der normale Luxus-Immobilienmarkt unter der Krise leidet, scheinen Super-Premium-Immobilien unberührt zu bleiben. Dies könnte zu einer weiteren Verschiebung der Preise und zu einer Konzentration von Immobilienverkäufen im Super-Premium-Bereich führen. Insgesamt könnte dies dazu führen, dass sich der Immobilienmarkt in München weiterhin hauptsächlich auf wohlhabende Käufer und Verkäufer konzentriert, während sich der Rest des Marktes mit den Auswirkungen der Immobilienkrise auseinandersetzen muss.
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