Gemäß einem Bericht von www.welt.de, rechnet der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, mit weiterhin hohen Strompreisen für Verbraucher. Er betont, dass das Preisniveau trotz des Rückgangs der Großhandelspreise höher ist als vor dem russischen Angriffskrieg. Müller weist darauf hin, dass die Zeit der billigen Energie vorbei ist, solange große Mengen konventionell erzeugter Energie verbraucht werden.
Durch den Wegfall der geplanten Subvention von 5,5 Milliarden Euro werden Verbraucher voraussichtlich mehr für Netzentgelte zahlen. Ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt könnte bis zu 120 Euro mehr im Jahr zahlen müssen. Müller geht davon aus, dass die Netzbetreiber diese Kosten rasch an die Kunden weitergeben werden.
Diese Entscheidungen werden voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf den Strommarkt und die Verbraucher haben. Die steigenden Netzentgelte könnten zu einer weiteren Erhöhung der Strompreise führen, was für Verbraucher eine finanzielle Belastung darstellen würde. Zudem könnte dies auch Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen haben, die von hohen Energiekosten betroffen sind. Es ist wichtig, die Entwicklungen auf dem Energiemarkt genau zu beobachten und mögliche Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen auf Verbraucher und Unternehmen abzufedern.
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