Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de, hat der Goldpreis zum Wochenanfang nach einem Interview des Fed-Chefs Jerome Powell an Wert verloren. Powell deutete an, dass die US-Notenbank die Zinsen langsamer und weniger aggressiv senken wird, als vom Markt erwartet. Dies führte zunächst zu Unsicherheit bei den Edelmetallen.
Die UBS hingegen ist trotz dieser Neuigkeiten weiterhin positiv gestimmt, was Gold und Silber betrifft. Laut Joni Teves, Edelmetallstratege bei UBS, soll Gold bis zum Jahresende 2024 die Marke von 2.200 Dollar erreichen. Dies beruht auf der Erwartung, dass die US-Notenbank ihre Zinsen senken wird, auch wenn die genauen Zeitpunkt und das Ausmaß unsicher sind. Zudem wird für das Jahr 2024 eine höhere Volatilität erwartet, was die Attraktivität von Gold als Diversifikator steigert.
Die Anleger sollen daher in einem Umfeld mit makroökonomischen Unsicherheiten und geopolitischen Risiken damit beginnen, eine Allokation in Gold aufzubauen. Teves merkte außerdem an, dass Silber in einem Szenario, in dem die US-Notenbank ihre Geldpolitik lockert, ebenfalls glänzen könnte, da es sich tendenziell besser entwickelt als Gold. Daher prognostiziert er eine dramatische Entwicklung für Silber.
Trotz des holprigen Jahresstarts hält auch DER AKTIONÄR an seiner positiven Einschätzung zu Gold und Silber fest, da die Vergangenheit gezeigt hat, dass es selten eine zweite Einstiegschance gibt, wenn Silber einmal ins Laufen kommt.
In Anbetracht dieser Prognosen und Einschätzungen ist es wahrscheinlich, dass Anleger verstärkt in Gold und Silber investieren werden, was zu einem Anstieg der Nachfrage und damit zu einer Wertsteigerung der Edelmetalle führen könnte.
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