Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net,
Experten von JPMorgan haben alarmierende Parallelen zwischen dem aktuellen Aktienmarkt, der von Big Tech dominiert wird, und der Dotcom-Blase festgestellt. Der Markt zeigt ein ähnlich hohe Konzentration von Top-Aktien wie zu Zeiten der Dotcom-Blase. Verschiedene Faktoren wie die Anzahl der Branchen, Bewertungen und die Gewinnrendite der Top-10-Aktien wurden ebenfalls analysiert und weisen auf eine mögliche Überhitzung des Marktes hin.
Die Top-5-Aktien machten Ende 2023 21,7 Prozent des MSCI USA Index aus, während der Anteil der Top 10 auf 29,3 Prozent anstieg. Dies deutet auf eine hohe Konzentration hin, vergleichbar mit den Dotcom-Tagen. Zudem sind weniger verschiedene Branchen in den Top 10 vertreten und die Bewertungen liegen immer noch auf einem hohen Niveau. Die Gewinnrendite der Top-10-Aktien ist ebenfalls signifikant. Die Experten warnen, dass eine Phase der Unterperformance von Big Tech bevorstehen könnte, ähnlich wie es 2022 der Fall war.
Auch andere Analysten, wie Société Générale, warnen vor einer möglichen Blase auf dem US-amerikanischen Tech-Markt. Sie ziehen ebenfalls Parallelen zur Dotcom-Blase und betonen die potenziellen Risiken für den gesamten Markt.
Diese Warnungen sollten ernst genommen werden, da sie auf fundierten Analysen basieren und mögliche Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche haben können. Anleger sollten daher die Entwicklungen im Big-Tech-Sektor besonders aufmerksam verfolgen, um mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen.
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