Gemäß einem Bericht von www.4investors.de,
Der Jahresauftakt an den Aktienmärkten ist schwierig, da fast alle Aktienindizes im Minus liegen. Die Nahostkrise und die Gefahr explodierender Ölpreise haben dazu geführt, dass Investoren und Asset Manager skeptisch sind, was zeitnahe Zinsschritte betrifft. Zinssenkungen könnten sich somit weiter in die Ferne rücken. Dies hat Auswirkungen auf die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen, die aufgrund steigender Verbraucherpreise, der Nahostkrise und zunehmendem Protektionismus schwinden. Die mangelnde Überzeugung der Unternehmen und Investoren in die Zukunft kann zu einer weiteren Unsicherheit auf den Märkten führen.
Die Skepsis der Investoren könnte zu einem weiteren Abwärtstrend an den Aktienmärkten führen, da das Vertrauen in die Wirtschaftspolitik und internationalen Krisenherde derzeit gering ist. Dies könnte zu einer verlängerten Phase der Unsicherheit und niedrigeren Investitionsbereitschaft führen. Eine mögliche Rezession in Deutschland und die fragliche Entwicklung des internationalen Wirtschaftswachstums könnten zu weiteren Marktverwerfungen führen.
Die Erfahrung zeigt, dass niedrigere Zinsen allein keinen Aufschwung bewirken müssen, vor allem wenn das Vertrauen in die Zukunft und die Investitionsmöglichkeiten fehlt. Dies könnte zu einer langfristigen, stagnierenden Phase für den Markt führen, während die Investoren auf klare Signale und Maßnahmen seitens der Regierungen und Notenbanken warten.
Den Quell-Artikel bei www.4investors.de lesen