Die EZB hat beschlossen, den Leitzins wie erwartet bei 4,5 Prozent zu belassen. Einige Volkswirte erwarten im kommenden Jahr Zinssenkungen vonseiten der EZB, auch wenn es vonseiten der EZB-Präsidentin Christine Lagarde keine konkrete Erwähnung darüber gab. Die Inflation im Euroraum ist deutlich abgeschwächt, während die Wirtschaftsleistung gesunken ist.
Die neuen Zinsentscheidungen der EZB könnten beträchtliche Auswirkungen auf den Finanzmarkt haben. Steigende Zinsen verteuern Kredite, was die Nachfrage bremsen und hoher Inflation entgegenwirken kann. Allerdings können teurere Kredite auch eine Last für die Wirtschaft sein, da sich kreditfinanzierte Investitionen verteuern.
Laut Lagarde müssen sie weiterhin wachsam bleiben, um sicherzustellen, dass der binnenwirtschaftliche Preisdruck sinkt. Falls dies eintritt, könnte dies die Türen für Zinssenkungen öffnen. Wie www.finanzen.net berichtet, rechnen einige Ökonomen mit einer baldigen geldpolitischen Lockerung und prognostizieren Zinssenkungen im Umfang von bis zu 150 Basispunkten im kommenden Jahr.
Alles in allem sind die jüngsten Zinsentscheidungen der EZB von hoher Bedeutung für die Finanzbranche und für den gesamten Markt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Wechselwirkungen von Zinsen und Inflation in den nächsten Monaten entwickeln werden. Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net, lassen sie die Zinsen im Euroraum zum zweiten Mal in Folge unverändert, während die Inflation sich zuletzt überraschend deutlich abgeschwächt hat. Wie www.finanzen.net berichtet, hat die EZB außerdem ihre Prognose zur Inflation und Wirtschaftswachstum im Euroraum abgeschwächt, was eine geldpolitische Lockerung in Zukunft wahrscheinlicher macht.
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