Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de, hat die Deutsche Bank vergangene Woche Zahlen veröffentlicht und ein neues Programm zum Rückkauf eigener Aktien angekündigt. Die Bankenbranche hatte in den letzten Jahren sehr gute Ergebnisse erzielt, was zu großzügigen Ausschüttungen an die Aktionäre führte. Die UniCredit schüttet beispielsweise den kompletten Jahresgewinn 2023 in Höhe von 8,6 Milliarden Euro an ihre Anteilseigner aus. Die Deutsche Bank ist ebenfalls im Ausschüttungs-Wettbewerb aktiv und plant, von 2021 bis 2024 insgesamt acht Milliarden Euro über Dividenden und Aktienrückkäufe auszuschütten. Allerdings wurde mit den bisherigen Zahlungen erst 3,4 Milliarden Euro erreicht, daher besteht eine Lücke bis zum Ziel von 2025.
Eine mögliche Auswirkung dieses Vorhabens könnte sein, dass die Deutsche Bank im zweiten Halbjahr 2024 ein weiteres Aktienrückkauf-Programm starten wird, um die Markterwartungen nicht zu enttäuschen. CEO Christian Sewing deutete an, dass dies im zweiten Halbjahr möglich ist, wenn die Bank ihre Ziele in den ersten beiden Quartalen erreicht. Die Aktie der Deutschen Bank testet aktuell die 50-Tage-Linie bei 12,05 Euro und eine wichtige Unterstützung. Sollte diese Linie nicht halten, gibt es knapp unter der Marke von 12,00 Euro weitere Unterstützungen.
Die geplanten Ausschüttungen der Bank, zusammen mit dem möglichen weiteren Aktienrückkauf-Programm, könnten sich positiv auf die Aktienkurse der Deutschen Bank auswirken. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die Bank ihre Ziele erreicht und ob das weitere Aktienrückkauf-Programm tatsächlich umgesetzt wird. Finanzexperten werden die Entwicklungen bei der Deutschen Bank weiterhin aufmerksam verfolgen, um mögliche Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche zu analysieren.
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