Gemäß einem Bericht von www.wuppertaler-rundschau.de,
Die Verbraucherzentrale in Wuppertal erlebte im Jahr 2022 einen regelrechten Ansturm an Ratsuchenden. Dieser Ansturm war insbesondere auf die hohen Energiepreise und die gestiegene Inflation als Folge des russischen Angriffskrieges zurückzuführen. Die Verbraucher fühlten sich belastet und verunsichert, was dazu führte, dass sich mehr als 10.000 Ratsuchende an die Verbraucherzentrale wandten. Die häufig unvorhersehbaren Entwicklungen in Bezug auf die Energieversorgung und die Lieferengpässe führten zu einer Vielzahl von Anfragen und Sorgen bei den Verbrauchern.
Die Verbraucherzentrale reagierte auf die gestiegene Nachfrage mit verschiedenen Maßnahmen, wie beispielsweise Online-Gruppensprechstunden, Videochat-Beratungen und laufend aktualisierten Informationen auf ihrer Internetseite. Sie boten Beratung zu Themen wie Energierecht, Energiesparen, Zahlungsproblemen, Reiserecht und Finanzthemen. Darüber hinaus klärte die Verbraucherzentrale über die Risiken betrügerischer Internetanbieter und die Rechte der Verbraucher im Zusammenhang mit Lieferengpässen auf.
Die gestiegenen Energiepreise führten dazu, dass die Verbraucher vermehrt nach Möglichkeiten suchten, ihren Energieverbrauch zu senken und in erneuerbare Energien zu investieren. Auch das Thema nachhaltiger Konsum und die Vermeidung von Plastikmüll wurden verstärkt nachgefragt.
Insgesamt zeigt die gestiegene Anzahl an Ratsuchenden, dass die Auswirkungen der gestiegenen Energiepreise und Lieferengpässe eine erhebliche Belastung für die Verbraucher darstellen. Die Verbraucherzentrale war gefordert, qualifizierte und zeitnahe Beratung anzubieten, um den Verbrauchern in dieser schwierigen Zeit zur Seite zu stehen.
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