Gemäß einem Bericht von www.rbb24.de, stellte das Landgericht Potsdam fest, dass der Streaminganbieter „Disney+“ eine Klausel in seinen Geschäftsbedingungen ändern muss, die eine einseitige Preiserhöhung erlaubte. Ein Cottbuser hatte sich gegen eine unzulässige Preiserhöhung gewehrt, was letztlich zu einem Urteil gegen Disney führte. Die Verbraucherzentrale Brandenburg hatte den Fall vor Gericht gebracht und darauf bestanden, dass die Klausel gegen geltendes Recht verstoße.
Die Auswirkungen dieses Urteils könnten weitreichend sein. Zum einen zeigt es, dass Verbraucherrechte geschützt werden und kein Unternehmen einseitig die Preise erhöhen kann. Dies könnte Auswirkungen auf andere Streaming-Anbieter haben, die ähnliche Klauseln in ihren AGB haben. Es demonstriert auch die Wichtigkeit von Verbraucherorganisationen und ihren Bemühungen, die Interessen der Verbraucher zu verteidigen.
Für den Markt bedeutet dies wahrscheinlich ein gestärktes Bewusstsein für faire und transparente Geschäftsbedingungen. Unternehmen werden sich möglicherweise genauer ansehen, wie sie Preiserhöhungen kommunizieren und welche Bedingungen sie in ihren Verträgen festlegen. Dies könnte zu größerer Transparenz und Verbraucherfreundlichkeit führen.
Alles in allem zeigt dieses Urteil, dass Verbraucher nicht rechtlos sind, und dass Unternehmen für unfaire Praktiken zur Rechenschaft gezogen werden können.
Wie www.rbb24.de berichtet,
Den Quell-Artikel bei www.rbb24.de lesen
