Der Euro hat am Dienstag gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren, was auf die schlechtere Stimmung an den europäischen Aktienbörsen zurückzuführen ist. Die Europäische Zentralbank hat den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,0890 Dollar festgesetzt. Die Euro-Schwäche führte dazu, dass der Dollar als Reservewährung etwas Auftrieb erhielt. Eine Umfrage der EZB ergab zudem eine neuerliche Verschärfung der Standards und Konditionen im Kreditgeschäft für das Schlussquartal 2023, allerdings fiel diese weniger stark aus als zuvor. Die Nachfrage nach Bankdarlehen war weiter rückläufig.
Marktauswirkungen
Die Euro-Schwäche gegenüber dem US-Dollar kann Auswirkungen auf den Devisenmarkt haben, da Investoren ihre Portfolios entsprechend anpassen. Die schlechtere Stimmung an den europäischen Aktienbörsen könnte zu einer erhöhten Nachfrage nach sicheren Währungen wie dem US-Dollar führen, was zu einer weiteren Stärkung des Dollars führen könnte. Die Verschärfung der Kreditstandards der Banken könnte sich negativ auf die Kreditvergabe und die Konjunktur auswirken, insbesondere wenn die Nachfrage nach Bankdarlehen rückläufig bleibt.
Gemäß einem Bericht von www.wallstreet-online.de,
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