Gemäß einem Bericht von www.ndr.de,,
Die Preise für Häuser und Wohnungen in Niedersachsen sind in diesem Jahr deutlich gesunken. Laut Daten der Landesbausparkasse (LBS) Nordwest lag der mittlere Kaufpreis für gebrauchte Wohnimmobilien im dritten Quartal 2023 rund zehn Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraumes. Ein gebrauchtes Ein- oder Zweifamilienhaus kostete im Schnitt rund 325.000 Euro, gebrauchte Reihenhäuser und Doppelhaushälften rund 279.000 Euro und gebrauchte Eigentumswohnungen rund 179.000 Euro. Diese Preisrückgänge stehen im Zusammenhang mit stabil gebliebenen Zinsen für Immobiliendarlehen, die seit Anfang 2022 stark angestiegen waren.
Trendwende bereits im Juni absehbar
Die LBS hatte bereits im Juni von einer Trendwende auf dem Immobilienmarkt gesprochen. Vor allem ältere Objekte, die noch energetisch modernisiert werden müssen, bieten Kaufinteressenten mehr Spielraum bei der Preisverhandlung. Diese Entwicklung ist ein Indikator für eine Veränderung auf dem Immobilienmarkt in Niedersachsen.
Der Preisrückgang bei gebrauchten Immobilien in Niedersachsen könnte zu einer erhöhten Nachfrage und einem verstärkten Kaufinteresse führen, da potenzielle Käufer die Gelegenheit nutzen könnten, um von den gesunkenen Preisen zu profitieren. Gleichzeitig könnte sich dies jedoch auch negativ auf den Neubaubereich auswirken, da Investitionen in vorhandene Immobilien möglicherweise attraktiver erscheinen. Diese Veränderung könnte somit den Immobilienmarkt in Niedersachsen insgesamt beeinflussen und neue Dynamiken und Trends in der Branche hervorrufen.
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