Gemäß einem Bericht von www.morgenpost.de,
Die Verbraucherzentralen klagen gegen Vodafone aufgrund von Preiserhöhungen für Internet und Festnetzanschlüsse. Rund 10 Millionen Kunden haben in den vergangenen Monaten Preiserhöhungen erhalten, was zu einer Sammelklage geführt hat. Vodafone hat die Basispreise für Internet- und Festnetzanschlüsse um fünf Euro monatlich während der Vertragslaufzeit angehoben. Die Verbraucherzentralen sehen für die Preiserhöhung „keine rechtliche Grundlage“ und haben deshalb eine Sammelklage eingereicht. Im Falle eines erfolgreichen Ausgangs der Klage könnten betroffene Verbraucher mit Rückzahlungen rechnen.
Die Klage richtet sich gegen Vodafone GmbH, Vodafone West GmbH und Vodafone Deutschland GmbH. Vodafone begründet die Tariferhöhungen mit inflationsbedingt gestiegenen höheren Kosten für Energie und Materialien. Die Verbraucherzentralen fordern hingegen die Erstattung gezahlter Beträge und beantragen, dass Vodafone auch die Zinsen für die Dauer des Gerichtsverfahrens bezahlt. Die Höhe der Erstattung richtet sich danach, wie lange und wie viel ein Kunde für die erhöhten Rechnungen bezahlt hat.
Für betroffene Verbraucher ist es wichtig zu wissen, dass sie sich der Sammelklage anschließen können, um möglicherweise von einer erfolgreichen Klage zu profitieren. Die Anmeldung und Teilnahme an der Klage sind kostenlos. Darüber hinaus informiert die Verbraucherzentrale über alle Termine und den Verlauf des Verfahrens und stellt auf ihrer Seite einen Klage-Check bereit, um zu prüfen, ob man mitmachen kann.
Es bleibt abzuwarten, wie das Gericht entscheiden wird und welche Auswirkungen dies auf den Markt und die Verbraucher haben wird.
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