Der französische Präsident Emmanuel Macron hat den Bau von zwei neuen Gigafabriken für Elektrobatterien in Dünkirchen angekündigt. Die taiwanesische Firma Prologium plant eine Investition von 5,2 Milliarden Euro, während die chinesische Lithium-Verarbeiterin XTV 1,5 Milliarden Euro beisteuern wird. Zur Stromversorgung sollen das Atomkraftwerk Gravelines und ein neuer Offshore-Windpark im Ärmelkanal genutzt werden.
Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche:
Der Bau der Gigafabriken für Elektrobatterien in Dünkirchen könnte sowohl für den Markt als auch für die Finanzbranche bedeutende Auswirkungen haben. Zum einen wird die Investition von insgesamt 6,7 Milliarden Euro eine große Nachfrage nach Arbeitskräften und Zulieferern schaffen. Dies könnte zu einem wirtschaftlichen Aufschwung in der Region führen und neue Geschäftsmöglichkeiten für Unternehmen bieten, die mit der Batterieproduktion und -verarbeitung in Verbindung stehen.
Des Weiteren ist zu erwarten, dass die Nachfrage nach Elektroautos und anderen elektrischen Geräten, die auf Batterien angewiesen sind, steigen wird. Dies könnte sich positiv auf die Aktienkurse von Unternehmen auswirken, die in der Batterieindustrie tätig sind. Investoren könnten ein erhöhtes Interesse an diesen Unternehmen zeigen und möglicherweise ihre Investitionen entsprechend erhöhen.
Außerdem könnte der Bau der Gigafabriken die Entwicklung und Produktion von sauberer Energie fördern. Der Einsatz des Atomkraftwerks Gravelines und des Offshore-Windparks im Ärmelkanal zur Stromversorgung der Fabriken zeigt das Engagement Frankreichs für erneuerbare Energien. Dies könnte dazu führen, dass Investoren vermehrt in grüne Energien investieren und sich positiv auf Unternehmen auswirken, die in diesem Bereich tätig sind.
Quelle:
Gemäß einem Bericht von www.derstandard.de,
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