Gemäß einem Bericht von www.boerse-online.de, prognostiziert der Top-Chart-Experte Jason Hunter von JP Morgan, dass der Aktienmarkt im Jahr 2024 um 25 Prozent einbrechen könnte. Seine Analyse stützt sich darauf, dass die Anleger fälschlicherweise eine „weiche Landung“ für die US-Wirtschaft erwarten und die Fähigkeit der Fed, die Inflation zu bekämpfen ohne eine Rezession auszulösen, überschätzen.
Laut Hunter werden die Aktienmärkte voraussichtlich einbrechen, da die Realität die Anleger einholen wird. Er erwartet, dass der S&P 500 im Laufe des nächsten Jahres um 25 Prozent auf 3.500 Punkte fallen wird, wobei er betont, dass dies die Tiefststände von 2022 erneut testen wird. Hunter warnt vor einem möglichen Bärenmarkt, begleitet von einer Rezession, und rät Anlegern, ihre Aktienpositionen zu reduzieren und stattdessen auf Bargeld und kurz- bis mittelfristige Staatsanleihen umzusteigen.
Diese Prognose könnte erhebliche Auswirkungen auf den Aktienmarkt und die Finanzbranche haben. Ein 25-prozentiger Einbruch des Aktienmarktes würde zu großen Verlusten bei Anlegern und Investoren führen. Es könnte zu einer allgemeinen Verunsicherung und einer erhöhten Risikoaversion führen. Die Fähigkeit von Unternehmen, Kapital durch den Verkauf von Aktien zu beschaffen, würde erheblich eingeschränkt werden, was potenziell zu Herausforderungen im Bereich der Unternehmensfinanzierung führen könnte.
Darüber hinaus könnte ein solcher Einbruch die Verbraucherstimmung beeinträchtigen und sich negativ auf den gesamten Wirtschaftsmarkt auswirken. Anleger und Finanzinstitute müssen daher möglicherweise ihre Portfolios und Anlagestrategien überdenken, um sich auf potenzielle Marktschwankungen vorzubereiten. Insgesamt könnte eine solche Prognose zu einer Zeit großer Unsicherheit und volatiler Märkte führen, die sorgfältige und vorausschauende Finanzplanung erfordert.
Den Quell-Artikel bei www.boerse-online.de lesen