Gemäß einem Bericht von www.zeit.de, hat die Linke nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts über 60 Milliarden Euro Corona-Gelder die Abschaffung der Schuldenbremse im Grundgesetz gefordert. Ein entsprechender Antrag wurde am Samstag beim Bundesparteitag in Augsburg angenommen. Die Linke plant, Vermögen zu besteuern, um die Einnahmesituation des Staates zu verbessern. Sie schlägt vor, ein Prozent auf Vermögen oberhalb von einer Million Netto-Vermögen zu erheben, wobei die Steuer progressiv für die Superreichen verlaufen soll.
Das Bundesverfassungsgericht hat kürzlich untersagt, Corona-Kredite nachträglich für Klimaschutz und die Modernisierung der Industrie umzuwidmen. Dies hat zu einem Fehlbetrag von 60 Milliarden Euro im Klima- und Transformationsfonds geführt, einem wirtschaftlich vom Kernhaushalt getrennten Sondervermögen. Die Linke kritisiert, dass Investitionen in den Klimaschutz wie die Modernisierung von Gebäuden oder der Ausbau der Schiene nun bedroht seien und bezeichnet die Schuldenbremse als eine Bremse für Investitionen und Zukunft.
Als Experte für den Immobilienmarkt lässt sich daraus ableiten, dass die Einschränkungen bei Investitionen in den Klimaschutz auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben können. Insbesondere könnten Projekte zur Modernisierung von Gebäuden verzögert oder sogar gestoppt werden, was langfristig den Immobilienwert beeinflussen kann. Zudem könnte der Ausbau der Schiene als nachhaltiges Verkehrsprojekt Einfluss auf die Attraktivität von Immobilienstandorten haben, die an gut angebundene Schieneninfrastruktur liegen. Es wäre ratsam, die weiteren Entwicklungen im Hinblick auf die Schuldenbremse und die geplanten Vermögenssteuern im Auge zu behalten, um potenzielle Auswirkungen auf den Immobilienmarkt frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.
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