Gemäß einem Bericht von www.merkur.de, warnt die Verbraucherzentrale vor einer neuen Betrugs-Masche, bei der Kriminelle per E-Mail Bankdaten von Menschen fordern. Sie gaukeln ihren Opfern anstehende Steuerrückzahlungen vor, um persönliche Daten zu stehlen.
Die gefälschten E-Mails kommen mit dem Betreff „Letztmalige Aufforderung – Steuerrestbetrag aus dem Jahre 2022“ und beinhalten eine vermeintliche Aufforderung zur Anforderung eines Steuerrestbetrags aus dem Jahr 2022. Das Logo der Steuer-App ELSTER täuscht viele Menschen, die den Inhalt der Nachricht für echt halten. Die Verbraucherzentrale rät dazu, den Absender genau zu überprüfen und die Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Die Firma ELSTER stellt klar, dass die Steuerverwaltung grundsätzlich nur Benachrichtigungen, aber niemals die eigentlichen Steuerdaten oder Rechnungen in Form eines E-Mail-Anhangs sendet.
Die Auswirkungen dieses Betrugs auf den Markt sind, dass die Vertrauenswürdigkeit von E-Mails, die angeblich von offiziellen Institutionen stammen, infrage gestellt wird. Zudem könnten Verbraucher verunsichert sein und weniger geneigt sein, E-Mails von tatsächlich relevanten Quellen zu öffnen. Dies könnte eine Herausforderung für rechtmäßige Institutionen darstellen, da das Vertrauen der Verbraucher in ihre Kommunikation gefährdet ist. Die Auswirkungen auf den Verbraucher sind potenzielle finanzielle Verluste und der Diebstahl persönlicher Daten durch Kriminelle.
Es ist wichtig, dass Verbraucher aufmerksam bleiben und keine persönlichen Daten oder Bankverbindungen über E-Mail preisgeben. Darüber hinaus sollten sie verdächtige E-Mails an die Verbraucherzentrale oder entsprechende Behörden melden, um andere Verbraucher vor möglichen Betrugsversuchen zu schützen. Vertrauenswürdige Institutionen sollten ihre Kunden regelmäßig über aktuelle Betrugsmaschen informieren und ihnen Tipps zum Schutz vor Phishing und Identitätsdiebstahl geben.
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