Gemäß einem Bericht von www.nnz-online.de, fand die Stiftung Warentest unter 80 untersuchten Tarifen für Photovoltaik-Anlagen nur 33, die den Mindestschutz bieten. Die umfassende Absicherung kostet zusätzlich ab 35 Euro im Jahr, während eine separate PV-Versicherung ab 65 Euro erhältlich ist.
Laut dem Test der Stiftung Warentest ist es sinnvoll, Photovoltaik-Anlagen umfassend zu versichern, da diese erhebliche finanzielle Investitionen darstellen und hohe Reparaturkosten aufgrund von Schäden verursachen können. Die Testergebnisse zeigen, dass die Zusatzbausteine zur bestehenden Wohngebäudeversicherung günstiger sind als eine separate Versicherung für die Solaranlage. Die kosten für Zusatzbausteine liegen im Bereich von 35 Euro, während eine separate PV-Versicherung mit Finanztest-Mindestschutz jährlich 65 bis 107 Euro kostet.
Die zusätzliche Absicherung durch eine separate Photovoltaik-Versicherung deckt Gefahren wie Diebstahl, Bedienungs- und Konstruktionsfehler, Ertragsausfälle und Schäden durch Tierbisse ab. In diesem Zusammenhang rät der Versicherungsexperte der Stiftung Warentest, den Schutz der PV-Anlage in die Wohngebäudeversicherung zu integrieren, um mögliche Konflikte bei der Schadensabwicklung zu vermeiden.
Insgesamt zeigt der Test, dass die Wahl der richtigen Versicherung für Photovoltaik-Anlagen von großer Bedeutung ist, um mögliche finanzielle Risiken zu minimieren und einen angemessenen Schutz zu gewährleisten.
Die Ergebnisse des Tests und die Empfehlungen der Stiftung Warentest zeigen die Notwendigkeit für Privatpersonen, sich umfassend über die Versicherungsmöglichkeiten für Photovoltaik-Anlagen zu informieren. Dies ist entscheidend, um die bestmögliche Absicherung zu erhalten und potenzielle finanzielle Risiken zu minimieren.
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