Gemäß einem Bericht von www.merkur.de,
Eine Frau aus dem Landkreis Ebersberg hat die Kreisklinik Ebersberg in ihrem Nachlass mit Immobilien bedacht. Das Krankenhaus freut sich über diese großzügige Spende, da es derzeit mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat.
Die Kreisklinik Ebersberg schreibt tiefe rote Zahlen, und für das laufende Jahr wird mit einem Defizit gerechnet, das beinahe an die Grenze zu einem zweistelligen Millionenbetrag heranreicht. Die Fallpauschalen halten derzeit nicht mit der Inflation Schritt, und die Krankenhausreform der Bundesregierung zieht sich zu lange hin. Dadurch entsteht laut Geschäftsführer Huber ein durchschnittliches Defizit von rund 200 Euro pro Patient. Im schlimmsten Fall müsste der Landkreis Ebersberg das Defizit aus eigenen Mitteln ausgleichen.
Diese erneute großzügige Spende durch eine Patientin ist nicht das erste Mal, dass die Kreisklinik Ebersberg eine solche Unterstützung erhält. Bereits 2017 hat eine andere dankbare Patientin dem Haus eine Erbmasse von rund zehn Millionen Euro hinterlassen. Diese Spende konnte fast vollständig für den Eigenanteil des Neubaus der Zentralen Notaufnahme genutzt werden. Der Geschäftsführer betont, dass der Aufsichtsrat über die Verwendung der neuen Erbschaft entscheiden wird. Zusätzlich plant eine weitere Frau aus der Region, dem Haus eine Immobilie zu vermachen.
Diese großzügigen Spenden und Vermächtnisse ermöglichen es der Kreisklinik Ebersberg, zusätzliche sinnvolle Investitionen zu tätigen und die gesundheitliche Versorgung der Menschen im Landkreis Ebersberg weiterhin zu gewährleisten.
Die Auswirkungen dieser Spenden und Vermächtnisse auf den Immobilienmarkt sind nicht unmittelbar quantifizierbar, jedoch könnten sie dazu beitragen, dass die Kreisklinik Ebersberg ihre finanziellen Schwierigkeiten überwindet und möglicherweise sogar in zukünftige Expansions- oder Modernisierungspläne investieren kann.
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