Am 31. Dezember 2024 stehen in Deutschland weitreichende finanzielle Änderungen ins Haus, die sowohl höhere Belastungen als auch finanzielle Erleichterungen für die Bürger mit sich bringen werden. Zu den steigenden Kosten gehören vor allem die Krankenversicherungsbeiträge und die Energiepreise. Diese Entwicklungen wurden umfassend von Deutsche Wirtschafts Nachrichten berichtet.
Auf der anderen Seite profitieren die Bürger von verschiedenen finanziellen Vorteilen, darunter höhere Renten, mehr Kindergeld und ein gestiegener Mindestlohn. Die neuen gesetzlichen Regelungen treten am 1. Januar 2025 in Kraft und haben weitreichende Auswirkungen auf die Finanzen der Bürger.
Finanzielle Neuerungen ab 2025
Ein zentraler Aspekt der Reformen ist die Anhebung wichtiger Freibeträge. So wird der Grundfreibetrag auf 12.096 Euro für Alleinstehende und 24.192 Euro für Verheiratete angehoben. Der Kinderfreibetrag beträgt künftig 9.600 Euro für Verheiratete und 4.800 Euro für Ledige. Darüber hinaus erhöht sich das Kindergeld um 5 Euro auf 255 Euro pro Kind und Monat, während der Kinder-Sofortzuschlag ebenfalls um 5 Euro auf 25 Euro pro Kind und Monat steigt, wie Bürger Geld ausführlich darstellt.
Weitere finanzielle Verbesserungen umfassen die Erhöhung des Mindestlohns auf 12,82 Euro brutto pro Stunde sowie eine steigende Mindestausbildungsvergütung von 682 Euro im ersten Ausbildungsjahr. Die Minijobgrenze wird auf 556 Euro pro Monat angehoben. Des Weiteren sind die Beitragsbemessungsgrenzen für Renten- und Arbeitslosenversicherung auf 8.050 Euro monatlich und für Kranken- und Pflegeversicherung auf 5.512,50 Euro brutto monatlich festgelegt.
Zusätzlich wird der Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung auf durchschnittlich 2,5% angehoben, und die gesetzlichen Pflegeleistungen steigen um 4,5%. Trotz dieser Erhöhungen bleibt das Bürgergeld unverändert bei 563 Euro für Alleinstehende und 502 Euro für Paare. Das Wohngeld wird um 15% erhöht, was im Durchschnitt 30 Euro mehr pro Haushalt bedeutet. Auch die Kosten für das Deutschlandticket steigen um 9 Euro auf 58 Euro.