Gemäß einem Bericht von www.br.de,
Die Bauwirtschaft in Deutschland steckt in der Krise und wird von verschiedenen Problemen wie hohen Materialkosten, gestiegenen Zinsen und dem von Bundesfinanzminister Lindner verhängten Shutdown beeinträchtigt. Diese Probleme haben zu einem vorübergehenden Stopp von Förderprogrammen der KfW geführt.
Die staatliche Förderbank KfW hat unter Verweis auf die Haushaltssperre vier Förderprogramme für Wohnen und Bauen vorerst auf Eis gelegt. Dies wird voraussichtlich zu einem Rückgang der Investitionen in den Bausektor führen, da Bauherren und Investoren auf die Finanzierungszusagen angewiesen sind. Darüber hinaus könnte der Wohnungsmangel in Deutschland noch weiter verschärft werden, da die Programme zur genossenschaftlichen Wohnförderung und zur energetischen Stadtsanierung vorübergehend ausgesetzt wurden.
Bundesbauministerin Klara Geywitz hat jedoch erklärt, dass die Neubauförderung in diesem Jahr gesichert ist und über 300 Millionen Euro für klimafreundliche Neubauten und Familienförderung bereitgestellt werden. Dies könnte dazu beitragen, zumindest einen Teil der wirtschaftlichen Auswirkungen des Förderstopps zu mildern.
Insgesamt bleibt die Zukunft der Baubranche in Deutschland unsicher, insbesondere mit Blick auf das Jahr 2024. Die Entscheidungen der Regierung in Bezug auf die künftige Bauförderung werden einen erheblichen Einfluss auf den Markt und die Finanzbranche haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Jahren entwickeln wird.
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