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Förderprogramm für Heizungstausch: Experte erklärt, wie Hausbesitzer vom Staat profitieren

Gemäß einem Bericht von www.bild.de,

Der Heizungstausch wird bald staatlich gefördert, um den Austausch alter fossiler Heizungen durch erneuerbare Energien zu unterstützen. Das Förderprogramm der Bundesregierung, das am 29. Dezember 2023 beginnt, bietet eine finanzielle Unterstützung von bis zu 70 Prozent der Kosten für den Heizungstausch und weitere energetische Sanierungsmaßnahmen. Hauseigentümer können die Förderung bis zum 30. November 2024 bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragen.

Das Förderprogramm sieht eine Grundförderung von 30 Prozent für jedes förderfähige Heizsystem vor, wobei Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel oder Erd-Wärmepumpen sogar 35 Prozent erhalten. Zusätzlich erhalten selbst nutzende Hauseigentümer bis 2028 einen Bonus von 20 Prozent und es gibt eine Härtefall-Regelung für Haushalte mit niedrigem Einkommen. Die maximale Förderhöhe beträgt 70 Prozent der Investitionskosten, jedoch können die Bundesförderung auch mit regionalen und kommunalen Fördermitteln kombiniert werden.

Der Antrag auf Förderung kann frühestens ab dem 27. Februar 2024 gestellt werden, und es ist wichtig, die Förderbedingungen einzuhalten, um den Zuschuss zu erhalten. Darüber hinaus können auch andere Sanierungsmaßnahmen wie Dämmung oder Heizungsoptimierungen weiterhin staatlich gefördert werden.

Insgesamt bietet das Förderprogramm attraktive finanzielle Anreize für Hauseigentümer, um auf erneuerbare Energien umzusteigen und energetische Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. Dies könnte langfristige Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben, da energieeffiziente Immobilien eine höhere Attraktivität und Marktwert haben.

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Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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