Gemäß einem Bericht von www.merkur.de,
Vor dem regulären Renteneintrittsalter in den Ruhestand zu gehen, wird immer beliebter. So berechnen Sie, ob es sich lohnt und welche Abschläge anfallen.
Das Renteneintrittsalter steigt mit 2024 für Menschen, die 1958 geboren wurden, auf 66 Jahre. Für alle Jüngeren erhöht sich das Eintrittsalter in Zwei-Monats-Schritten. Für Menschen mit einem Geburtsjahr ab 1964 gilt dann das Renteneintrittsalter von 67 Jahren. Eine mögliche Lösung bietet die Frührente, auch genannt Rente mit 63. Hierbei muss aber beachtet werden, dass Abschläge anfallen. Mithilfe eines Online-Rechners können Sie dafür einfach selbst berechnen, wie viel Geld am Ende übrig bleibt.
Frührente – Welche Abschläge sind 2024 zu zahlen?
Menschen, die zum regulären Renteneintrittsalter in den Ruhestand gehen, müssen keine Abschläge zahlen und erhalten die volle Rente. Ab dem Alter von 63 Jahren kann aber auch eine vorgezogene Altersrente genutzt werden. Bei diesem früheren Eintritt werden dann allerdings Abschläge von der Rente gemacht. Die Voraussetzung: die Beziehenden haben bereits 35 Arbeitsjahre lang in die Rentenkasse eingezahlt.
Bei einer Rente mit 35 Jahren Versicherungszahlungen werden pro Monat, den man früher in den Ruhestand geht, 0,3 Prozent der Rente abgezogen.
Auswirkungen auf den Markt:
Die Anhebung des Renteneintrittsalters und die steigenden Abschläge bei Frührenten könnten dazu führen, dass Menschen länger im Berufsleben bleiben, um keine Abschläge in Kauf nehmen zu müssen. Dies könnte die Arbeitskräftesituation in bestimmten Branchen beeinflussen, da ältere Arbeitnehmer möglicherweise länger im Beruf bleiben.
Auswirkungen auf die Finanzbranche:
Die steigenden Abschläge bei Frührenten könnten dazu führen, dass viele Menschen ihre finanzielle Situation genauer prüfen, bevor sie sich für eine Frührente entscheiden. Dies könnte zu einer verstärkten Nachfrage nach finanzieller Beratung und Lösungen für die Altersvorsorge führen.
Insgesamt könnte die steigende Renteneintrittsalter und die zunehmenden Abschläge für Frührenten zu Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und in der Finanzbranche führen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Jahren entwickeln wird.
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