Im Zuge der Corona-Pandemie hat die Gastronomie stark gelitten, sodass viele Restaurants geschlossen wurden. Um weitere Verluste zu verhindern, wurde für die gesamte Branche eine niedrigere Mehrwertsteuer von aktuell sieben statt 19 Prozent entlastet.
Das sollte ursprünglich nur bis 30. Juli 2021 gelten, wurde aber durch den Koalitionsausschuss mehrfach verlängert. Der neue Stichtag ist aktuell der 31. Dezember 2023.
Das bedeutet, dass ab Januar 2024 für alle Betriebe in der Gastronomie möglicherweise wieder der reguläre Satz von 19 Prozent gelten wird. Hinzu kommen die gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise seit Beginn des Ukraine-Kriegs.
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e. V. (DEHOGA) beklagt, dass die Mehrkosten der Steuererhöhung 1:1 an die Gäste weitergegeben werden müssten, da es dann keine Reserven mehr gäbe.
Aktuell wird zwar noch im Bundestag über eine dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer diskutiert – doch bis zu einer Entscheidung tappen Gastronomen im Dunkeln.
Wie www.chip.de berichtet, hat die Gastronomiebranche in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie stark gelitten. Viele Restaurants mussten aufgrund der Lockdown-Maßnahmen schließen, was zu erheblichen Umsatzeinbußen führte. Um die Branche zu unterstützen und weitere Verluste zu verhindern, wurde die Mehrwertsteuer für gastronomische Betriebe vorübergehend von 19 auf sieben Prozent gesenkt.
Ursprünglich sollte diese Mehrwertsteuersenkung nur bis zum 30. Juli 2021 gelten. Allerdings hat der Koalitionsausschuss mehrere Verlängerungen beschlossen und den aktuellen Stichtag auf den 31. Dezember 2023 festgelegt. Ab Januar 2024 besteht die Möglichkeit, dass der reguläre Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent wieder in Kraft tritt. Diese potenzielle Steuererhöhung kommt zu den bereits gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreisen seit Beginn des Ukraine-Kriegs hinzu, was die finanzielle Belastung für Gastronomen weiter erhöht.
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e. V. (DEHOGA) warnt, dass die Mehrkosten der Steuererhöhung in vollem Umfang an die Gäste weitergegeben werden müssten, da viele Betriebe bereits keine Reserven mehr haben. Dies könnte zu deutlich höheren Preisen in Restaurants und Gaststätten führen, was wiederum die Nachfrage und den Umsatz beeinflussen könnte.
Derzeit wird im Bundestag noch über eine dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomiebranche diskutiert. Eine endgültige Entscheidung steht jedoch noch aus, wodurch Gastronomen weiterhin im Ungewissen gelassen werden.
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