Gemäß einem Bericht von www.t-online.de, fordern Verbraucherzentralen von der Koalition, weitere Werbebeschränkungen für ungesündere Lebensmittel zum Schutz von Kindern auf den Weg zu bringen. Die Bundesernährungsministerin Cem Özdemir (Grüne) hatte im Februar 2023 Gesetzespläne vorgestellt, die zu gesünderer Ernährung und weniger Übergewicht beitragen sollen. Aufgrund von Einwänden steckt das Vorhaben aber in der Ampel-Koalition fest. Özdemir hat die vorgesehenen Beschränkungen mittlerweile bereits enger gefasst, und Werbeverbote für Produkte mit zu viel Zucker, Fett und Salz sollen demnach auf Zeiten konzentriert werden, wenn besonders viele Kinder Fernsehen schauen.
Die Forderungen der Verbraucherzentralen könnten erhebliche Auswirkungen auf den Markt für ungesunde Lebensmittel und die Werbeindustrie haben. Sollten strengere Beschränkungen eingeführt werden, könnte dies dazu führen, dass Hersteller von ungesunden Lebensmitteln eine geringere Nachfrage erleben und ihre Marketingstrategien neu ausrichten müssen. Dies würde wahrscheinlich zu einer Veränderung des Verbraucherverhaltens und letztendlich zu einem Rückgang des Konsums von ungesünderen Lebensmitteln führen.
Darüber hinaus könnte eine strengere Regulierung der Lebensmittelwerbung auch die Werbeindustrie als Ganzes beeinflussen. Werbetreibende müssten möglicherweise ihre Zielgruppen neu ausrichten und alternative Marketingkanäle nutzen, um die jüngere Zielgruppe zu erreichen. Dies könnte zu einer Verschiebung der Werbeausgaben und zu einer Veränderung in der Werbelandschaft führen.
Insgesamt könnten die Forderungen der Verbraucherzentralen für strengere Werbebeschränkungen für ungesunde Lebensmittel erhebliche Auswirkungen auf den Markt und den Verbraucher haben, was zu Veränderungen im Konsumverhalten und in der Werbeindustrie führen könnte.
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