Gemäß einem Bericht von amp2.wiwo.de, zeigt sich der Immobilienmarkt für Gewerbeimmobilien im Jahr 2023 stark rückläufig. Das Transaktionsvolumen ist auf den niedrigsten Wert seit 2010 gesunken, was auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist. Vor allem der Bereich der Büroimmobilien ist deutlich betroffen, da viele Investoren aufgrund des Trends zum Homeoffice und gestiegener Energievorgaben zurückhaltend sind. Die Mieten von Gewerbeflächen steigen jedoch weiter an, was die Besorgnis über sinkende Immobilienwerte mildern könnte. In den kommenden Jahren wird mit einem steigenden Transaktionsvolumen und einer Stabilisierung der Preise gerechnet.
Als Experte für den Immobilienmarkt kann ich bestätigen, dass die Auswirkungen auf den Gewerbeimmobilienmarkt in Deutschland deutlich spürbar sind. Mit einem Rückgang des Transaktionsvolumens um 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist die Situation besorgniserregend. Besonders betroffen ist der Bereich der Büroimmobilien, wo die Investitionen um 77 Prozent gesunken sind. Dies ist auf den Trend zum Homeoffice und die gestiegenen Energievorgaben zurückzuführen.
Trotz des Rückgangs des Transaktionsvolumens steigen die Mieten von Büroflächen weiter an, vor allem für neu vermietete Flächen. Dies könnte die Besorgnis über sinkende Immobilienwerte mildern und eine Stabilisierung der Preise in den kommenden Jahren begünstigen.
Die Experten von Savills und JLL rechnen ebenfalls mit einem steigenden Transaktionsvolumen in den kommenden Jahren. Es wird erwartet, dass die Preise der Immobilien vorerst noch fallen, um die geringe Nachfrage anzukurbeln. Dies könnte sich im Jahresverlauf stabilisieren, es sei denn, es kommt zu einer großen Menge von Notverkäufen, was zu einem Anstieg des Transaktionsvolumens führen würde.
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