Gemäß einem Bericht von www.fr.de, in der Rente können die Rundfunkgebühren im Geldbeutel durchaus wehtun. Doch es gibt eine Möglichkeit, sich von der GEZ befreien zu lassen.
In Zeiten hoher Inflation sehen sich viele Rentner und Rentnerinnen mit steigenden Kosten und höheren Ausgaben konfrontiert. Es ist mittlerweile normal geworden, jeden Cent zweimal umzudrehen und nach Verbrauchertipps Ausschau zu halten, um Geld zu sparen. Insbesondere für Rentner:innen gibt es verschiedene staatliche Zuschüsse, auf die sie Anspruch haben können. Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit, sich von der Zahlung der Rundfunkgebühren zu befreien.
Seit 2013 wird durch den Rundfunkbeitrag ein Pauschalbetrag von monatlich 18,36 Euro pro Haushalt erhoben. Derzeit ist eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags für 2025 im Gespräch. Trotz dieser Regelung gibt es laut dem Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio bestimmte Gründe, warum Rentner und Rentnerinnen von einer möglichen Zahlung befreit werden können.
Eine der Voraussetzungen für eine Befreiung von der Zahlung ist, dass ein Rentner, der Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt oder Leistungen aus dem Asylbewerberleistungsgesetz bezieht, kann von der Zahlung befreit werden. Auch die Unterbringung in einem Seniorenheim sowie die Inanspruchnahme von Pflegehilfe können dazu führen, dass in Zukunft keine Rundfunkgebühren anfallen.
Für Rentner und Rentnerinnen, die die oben genannten Bedingungen nicht erfüllen, besteht dennoch die Möglichkeit, von der Zahlung der Rundfunkgebühren befreit zu werden. Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio hat darauf hingewiesen, dass ein Härtefallantrag gestellt werden kann. Dabei kann argumentiert werden, dass das eigene Einkommen nur geringfügig über dem sozialen Bedarf liegt und weniger als der monatliche Rundfunkbeitrag von 18,36 Euro beträgt. Zum anderen können Rentner:innen, die Anspruch auf Sozialleistungen haben, aber auf diese verzichten, ebenfalls von der Rundfunkgebührenzahlung befreit werden.
Diese Maßnahmen können erhebliche Auswirkungen auf die Finanzbranche haben, insbesondere auf staatliche Institutionen wie die ARD, ZDF und Deutschlandradio, die für die Erhebung der Rundfunkgebühren verantwortlich sind. Eine mögliche Zunahme von GEZ-Befreiungen kann zu einem Rückgang der Einnahmen führen, was wiederum die Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender beeinträchtigen könnte. Auch die Rentner selbst würden durch eine Befreiung von den Rundfunkgebühren erhebliche finanzielle Entlastung erfahren, was sich positiv auf ihre allgemeine Sicherheit und Lebensqualität auswirken könnte.
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