Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net,
Enttäuschende US-Einzelhandelsumsätze im Januar haben dem Goldpreis zu einer leichten Erholung verholfen und ihn im Kassamarkt-Handel wieder über die Marke von 2.000 Dollar ansteigen lassen.
Die enttäuschenden Einzelhandelsumsätze um 0,8 Prozent Rückgang im Vergleich zum Vormonat stellen die schwächste Entwicklung seit März 2023 dar. Die „falkenhafte“ Töne unter US-Notenbankern haben in dieser Woche der Hoffnung auf sinkende Leitzinsen einen weiteren Dämpfer verpasst. Die Sorge um erhöhte Produzentenpreise und der Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC lassen große und kleine Terminspekulanten skeptisch werden.
Der Goldpreis präsentiert sich stabil mit Notierungen bis 7.45 Uhr (MEZ) und verteuerte sich um 0,60 auf 2.015,50 Dollar pro Feinunze. Die Erholung des Goldpreises und die Unsicherheit am Markt könnten zu verstärkten Investitionen in Gold und anderen sicheren Anlagen führen, während die US-Wirtschaft weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert ist.
In Bezug auf den Ölmarkt wird erwartet, dass die OPEC 2024 ein globales Ölnachfragewachstum von 2,25 Millionen Barrel pro Jahr erwartet. Die Internationale Energieagentur hat jedoch ihre Schätzungen auf 1,22 Millionen Barrel leicht nach unten revidiert. Vor dem US-Feiertag und den Feiertagen in China ist das Interesse am Eingehen größerer Positionen begrenzt.
Die Preise für WTI-Future und Brent haben sich bis 7.45 Uhr (MEZ) nur geringfügig verändert. Die stagnierende Zahl der US-Bohranlagen bei 499 könnte weiterhin Auswirkungen auf die Ölpreise haben, während sich der Ölmarkt auf wichtige Marktdaten und Entwicklungen in der Weltwirtschaft konzentriert.
Die Entwicklung der Märkte für Gold und Öl zeigt die anhaltende Unsicherheit und die Auswirkungen von wirtschaftlichen Ereignissen auf die Finanzbranche. Die Finanzexperten beobachten weiterhin die aktuellen Entwicklungen und mögliche Auswirkungen auf den Markt.
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