Hausratversicherung 2022: Allianz führt Rangliste an, Provinzial punktet mit Umsatz

Gemäß einem Bericht von www.versicherungsjournal.de, erzielten die Hausratversicherer 2022 mit 27,2 Millionen Verträgen rund 3,4 Milliarden Euro gebuchte Bruttoprämien. Die Allianz führt die Rangliste vor der Generali an, gefolgt von Provinzial und Huk-Coburg VVaG. Die Huk-Coburg-Allgemeine und die LVM verzeichneten die stärksten Zuwachsraten, während die Provinzial das niedrigste Prämienwachstum aufwies.

Laut der „Statistiken zur deutschen Versicherungswirtschaft 2023“ des GDV hatte die deutsche Hausratversicherung Ende 2022 rund 27,2 Millionen Verträge im Bestand, was einem Anstieg um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die meisten Policen entfallen auf die Allianz Versicherungs-AG, gefolgt von der Generali Deutschland Versicherung AG und der Huk-Coburg Haftpflicht-Unterstützungs-Kasse kraftfahrender Beamter Deutschlands a.G.

In Bezug auf die Entwicklung der Vertragsbestände verzeichneten die Allianz und die Huk-Coburg-Allgemeine die größten absoluten Zuwächse, während die Provinzial den stärksten Rückgang verzeichnete. Prozentual gesehen legten die Huk-Coburg-Allgemeine und die LVM am stärksten zu, während die Provinzial den größten Rückgang verzeichnete.

Die Analyse der Prämienvolumina zeigt, dass die Allianz und die Generali in diesem Bereich an erster und zweiter Stelle liegen, gefolgt von der Provinzial, Axa, R+V und LVM. Die Entwicklung der Prämien variiert zwischen den Anbietern, wobei LVM, DEVK Allgemeine und Allianz die größten Steigerungsraten verzeichnen.

Die unterschiedlichen Entwicklungen haben zu einigen Positionsveränderungen in der Rangliste geführt, wobei die Huk-Coburg-Allgemeine und die DEVK Allgemeine im Vergleich zum Vorjahr aufgestiegen sind.

Insgesamt zeigt die Analyse der Marktdaten, dass die Hausratversicherungsbranche in Deutschland dynamisch ist, mit verschiedenen Anbietern, die unterschiedliche Wachstums- und Rückgangsraten verzeichnen. Dies spiegelt sich auch in den Verschiebungen in der Rangliste wider. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen in Zukunft auf den Markt, die Verbraucher und die Branche auswirken werden.