Neue Heizungsanlagen haben sich seit 2021 deutlich verteuert, laut einer Untersuchung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). So stiegen die Durchschnittspreise für Luft-Wasser-Wärmepumpen von 20.000 Euro im Jahr 2021 auf 31.000 Euro in diesem Jahr. Pelletheizungen verteuerten sich im gleichen Zeitraum von 27.000 auf 37.000 Euro und der Preis für den Einbau einer Gas-Etagenheizung erhöhte sich von 6.000 auf 10.000 Euro (Quelle: Zeit.de).
Diese Preissteigerungen können auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden. Zum einen sind Rohstoff- und Energiekosten gestiegen, was sich auf die Preise für Heizungsanlagen auswirkt. Zum anderen ist die Nachfrage nach Heizungsanlagen enorm angestiegen, was zu Engpässen führt und die Preise in die Höhe treibt. Stefan Materne von der Energieberatung der Verbraucherzentralen erklärt, dass der Markt regelrecht überhitzt sei. Es gibt jedoch regionale Unterschiede.
Die Auswirkungen dieser Preissteigerungen können sowohl den Markt als auch den Verbraucher betreffen. Auf dem Markt führen die hohen Preise zu einer Steigerung der Umsätze für Hersteller und Installateure von Heizungsanlagen. Gleichzeitig können hohe Preise potenzielle Kunden abschrecken und zu einer geringeren Nachfrage führen.
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