Gemäß einem Bericht von www.upday.com, läuft das Geschäft mit den schönsten Wochen des Jahres nach den harten Corona-Jahren wieder auf Hochtouren. Reiseveranstalter berichten von bisher starken Buchungen, deutsche Fluggesellschaften blicken aufs neue Jahr, auch wenn das Sitzplatzangebot knapper bleibt als in anderen Ländern Europas.
Laut Analyse der aktuellen Marktsituation, dürften die Preise für Pauschalreisen nach Einschätzung des Deutschen Reiseverbandes DRV – wenn überhaupt – nur moderat steigen. Allerdings könnte die von der Bundesregierung geplante Erhöhung der Luftverkehrsteuer den Sommerurlaub für viele Millionen Menschen aus Deutschland deutlich verteuern, warnt Verbandspräsident Norbert Fiebig.
Nach dem Bekanntwerden der Pläne gingen große Veranstalter im Schnitt von Preiserhöhungen im mittleren einstelligen Prozentbereich aus. Ähnliches erwartet der Deutsche Tourismusverband für Reisen zwischen Rügen und Mittenwald. Erstmals seit Corona haben Reisebüros und Veranstalter dem DRV zufolge wieder ein normales Reisejahr verzeichnet. Insgesamt erhöhte sich der Umsatz mit Veranstalterreisen deutlich.
Dies könnte positive Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche haben, da steigende Buchungen und höhere Umsätze sowohl Reiseveranstaltern als auch Fluggesellschaften zugutekommen. Die Kundenzahlen könnten sich im kommenden Jahr deutlich erholen, was zusätzliche Einnahmen für die Tourismusbranche bedeuten könnte.
Trotz der steigenden Buchungszahlen bleibt die Preissituation aufgrund der geplanten Erhöhung der Luftverkehrsteuer und des knapperen Sitzplatzangebots problematisch. Die Airlines haben ihre Gewinne dennoch moderat steigern können. Die Weiterentwicklung des Marktes könnte auch von einer Rückkehr der Billigflieger, die aufgrund der Lieferprobleme beim Flugzeughersteller Boeing eingeschränkt sind, abhängen. Erhöhte Buchungszahlen könnten zu einem Anstieg des Wettbewerbs und einer Verbesserung der Preissituation auf dem Markt führen.
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