Gemäß einem Bericht von www.butenunbinnen.de, ist die Hochwasser-Lage in Bremen und der Region weiterhin angespannt, und viele Betroffene stellen sich die Frage, welche Versicherung für den Schaden aufkommt. Laut der Verbraucherzentrale Bremen ist für Schäden am Haus oder an den Möbeln eine Elementarschaden-Versicherung nötig, die als Zusatzversicherung zur Gebäude- und/oder Hausratversicherung abgeschlossen wird. Es ist jedoch häufig der Fall, dass der Elementarschadenfall bei vielen Versicherungen überhaupt nicht versichert ist. Für weggeschwemmte Autos kommt die Kfz-Versicherung auf, sofern man mindestens Teilkasko-Schutz hat.
Im Falle eines Schadens ist es wichtig, weiteren Schaden zu vermeiden und alles zu dokumentieren. Es ist außerdem möglich, dass die Versicherung nicht zahlt, wenn bestimmte vertragliche Pflichten nicht erfüllt werden. Die Verbraucherzentrale empfiehlt, eine Elementar-Versicherung für den Gebäude-Bereich abzuschließen, da die Gefahren in den letzten Jahren eindeutig zugenommen haben. Für den Hausrat hängt es davon ab, wie wertvoll er ist, ob sich eine solche Versicherung lohnt.
Aus wirtschaftlicher Sicht kann die angespannte Hochwasser-Lage Auswirkungen auf den Versicherungsmarkt haben. Versicherungsunternehmen können aufgrund vermehrter Schadensfälle ihre Beiträge erhöhen, um die gestiegenen Risiken auszugleichen. Dies kann zu einer Belastung für die Verbraucher führen, die höhere Prämien zahlen müssen. Darüber hinaus könnten die vermehrten Naturkatastrophen auch dazu führen, dass Versicherer ihre Versicherungsbedingungen anpassen und den Elementarschutz als Standard in ihre Policen aufnehmen, um die steigenden Risiken abzudecken.
Insgesamt ist die Empfehlung, sich frühzeitig mit dem Abschluss einer Elementar-Versicherung auseinanderzusetzen und verschiedene Anbieter zu vergleichen, um bestmöglich vor den Auswirkungen von Naturkatastrophen geschützt zu sein.
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