Gemäß einem Bericht von www.faz.net, hat die Immobilienbranche im vergangenen Jahr unter dem Zinserhöhungszyklus der internationalen Notenbanken gelitten, was sich in schwachen Kursen an der Börse widerspiegelte. Die Empfindlichkeit von Immobilienaktien gegenüber Zinsänderungen führte zu einem Rückgang der Rentabilität von Immobilienunternehmen. Die Ansage der amerikanischen Notenbank Federal Reserve, dass sich die Zinsperspektiven in diesem Jahr bessern könnten, lässt jedoch viele Analysten bei Immobilien-Aktien wieder Licht am Horizont sehen.
Goldman Sachs äußerte sich bereits im Dezember positiv zu europäischen Immobilien-Unternehmen, wobei insbesondere der im Dax gelistete Vonovia-Konzern gute Chancen bietet. Dies zeigt sich auch darin, dass Vonovia bei Goldman Sachs auf der „European Directors Cut Conviction List“ steht, was eine Ansammlung überzeugender Kaufideen mit besonders deutlichen Abweichungen zur Markteinschätzung ist.
Diese Einschätzungen zeigen, dass sich der Immobilien-Markt möglicherweise wieder erholen könnte, insbesondere in Europa. Die verbesserte Zinsperspektive und die Zuversicht von Analysten könnten zu einer Erholung der Immobilien-Aktien führen. Langfristige Anleger sollten daher die Möglichkeit in Betracht ziehen, bei Immobilien-Aktien zuzukaufen, da diese laut Experten durchaus attraktiv sein könnten.
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