Gemäß einem Bericht von www.echo24.de, veröffentlichte das Portal „ImmoScout24“ das neue „WohnBarometer“, aus dem hervorgeht, wie sich die Kaufpreise von Immobilien zwischen dem vierten Quartal 2022 und dem letzten Quartal (Q4 2023) entwickelt haben. Die Analyse umfasst acht deutsche Großstädte und gewährt auch einen Einblick in die Entwicklung des Heilbronner Immobilienmarktes.
Die Kaufpreisentwicklung in Heilbronn zeigt, dass der Kauf von Neubauwohnungen nur um durchschnittlich 0,3 Prozent teurer geworden ist. Bei Häusern, sowohl Bestands- als auch Neubauhäusern, ist sogar eine überraschende Entwicklung zu beobachten: Sie sind um durchschnittlich 0,8 Prozent günstiger. Auch Bestandswohnungen wurden um durchschnittlich 1,6 Prozent günstiger.
Allerdings zeigt sich ein anderer Trend bei Mietwohnungen in Heilbronn. Das Mieten von Bestandswohnungen wurde im Quartal-Vergleich um durchschnittlich 6,3 Prozent teurer, das Mieten von Neubauwohnungen um 3,9 Prozent. Im Zehnjahresvergleich sind die Mietpreise noch drastischer angestiegen, mit Steigerungen von rund 52,7 bzw. 60,2 Prozent bei Bestands- und Neubauwohnungen im Vergleich zum vierten Quartal 2013.
Im bundesweiten Vergleich schneidet Heilbronn bei den meisten Preisentwicklungen relativ gut ab, vor allem beim Kauf von Bestandseigentumswohnungen. Die Datenbasis umfasst über 8,5 Millionen Inserate der letzten fünf Jahre auf ImmoScout24. Die Werte werden für Referenzobjekte für den jeweils betrachteten Immobilientyp durch einen Algorithmus aus dem Bereich des maschinellen Lernens ermittelt.
Insgesamt zeigen die Daten, dass der Immobilienmarkt in Heilbronn verschiedene Trends aufweist, darunter steigende Mietpreise und gesunkene Kaufpreise für Häuser. Dies kann Auswirkungen auf die Investitionsentscheidungen von Immobilienkäufern und -verkäufern in der Region haben.
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