Gemäß einem Bericht von www.hna.de ist der Immobilienmarkt in Deutschland von verschiedenen Faktoren betroffen, die zu sinkenden Preisen und einer Verknappung des Angebots führen. Die gestiegenen Zinsen, die verschärften Anforderungen der Banken und die damit verbundenen höheren Finanzierungskosten belasten die Branche. Zusätzlich spielen auch Anleihen eine Rolle, deren Rückzahlung die Wohnkonzerne unter Druck setzt. Die Zahl der Baugenehmigungen sinkt weiterhin und die Preise für Büros und Wohnimmobilien fallen drastisch. Die Insolvenz vieler kleinerer Bauträger ist zu erwarten, was zu einem weiteren Rückgang des Angebots führen kann. Immobilienunternehmen wie Vonovia müssen den Wert ihrer Immobilien in den Bilanzen nach unten anpassen, was langfristige Auswirkungen auf das Immobilienangebot für Verbraucher haben kann. Die Refinanzierungslage für die meisten Immobilienunternehmen wird sich voraussichtlich weiter verschärfen. Die Bauzinsen sind im Vergleich zu 2019 etwa doppelt so hoch, was den Traum vom Eigenheim für Normalverdiener erschwert. Dennoch zeigt eine Studie, dass es in der Vergangenheit teurer war, Wohneigentum zu kaufen. Trotzdem belasten die aktuellen Entwicklungen den Immobilienmarkt und könnten langfristig zu Veränderungen in der Branche führen.
Quelle: Gemäß einem Bericht von www.hna.de
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