Gemäß einem Bericht von www.rheinpfalz.de, schlagen hohe Inflationsraten auf die Kfz-Policen massiv durch. Im Vergleich zum Vorjahr liegt das Prämienniveau im Schnitt um zwölf Prozent höher. Die Unterschiede zwischen den Versicherungen sind groß, daher lohnt es sich, diese zu vergleichen.
Diese Entwicklung wird von Wolfgang Schütz, dem Geschäftsführer des Preisvergleichsportals Verivox, bestätigt. Er spricht von Preissteigerungen in historischem Ausmaß bei den Kfz-Policen. Viele Verbraucher haben sich bis Ende November umgeschaut und ihre Versicherungen gewechselt. Besonders auffällig sind die Veränderungen bei den Haftpflichtversicherungen. Verivox hat bereits Ende Oktober 2021 Angebote veröffentlicht und bemerkt, dass die Veränderungen der Prämien im Vergleich zum Vorjahr im zweistelligen Prozentbereich liegen. Dies ist jedoch nur ein Durchschnittswert und die Unterschiede zwischen den einzelnen Versicherungen können deutlich größer sein.
Im Detail betrachtet sind insbesondere die Teilkasko- und Vollkasko-Versicherungen betroffen. Bei den Teilkaskoversicherungen beträgt der Anstieg im Durchschnitt 41 Prozent, während bei der Vollkaskoversicherung der Anstieg weniger dramatisch ist und bei rund 14 Prozent liegt. Besonders stark betroffen sind die Versicherungen bei Kleinfahrzeugen mit einem Anstieg von 61 Prozent.
Für das kommende Jahr wird ein weiterer Anstieg der Versicherungsprämien erwartet. Aufgrund der steigenden Kosten für Reparaturen und den Rückgang der Neuzulassungen wird ein sogenanntes Schaden-Schaden-Verhältnis von 77,3 erwartet. Zusammen mit anderen Faktoren, wie beispielsweise Versicherungsbetrug, wird erwartet, dass die Versicherer höhere Prämien verlangen werden.
Diese Entwicklung hat direkte Auswirkungen auf den Markt und die Verbraucher. Autofahren wird teurer und Verbraucher müssen mit steigenden Prämien rechnen. Daher ist es ratsam, die verschiedenen Versicherungsangebote zu vergleichen, um Kosten zu sparen.
Quelle: Gemäß einem Bericht von www.rheinpfalz.de, www.rheinpfalz.de
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