Gemäß einem Bericht von www.volksstimme.de hat der Abriss der Alten Getreidemühle in Gommern begonnen. Das Gebäude und das Areal waren stark verfallen und standen unter Denkmalschutz. Aufgrund drohender Einsturzgefahr wurde der Gehweg vor der Getreidemühle für Fußgänger gesperrt. Da die Stadt Gommern nicht genügend finanzielle Mittel hatte, um das Areal selbst zu entwickeln, wurde es an einen Investor verkauft. Dieser plant nach dem Abriss den Bau eines Mehrgenerationswohnkomplexes.
Die Kosten des Abrisses wurden im Vorfeld kontrovers diskutiert, da die Stadt Gommern dem Investor dafür eine Summe von 960.000 Euro zur Verfügung stellt. Es ist fraglich, ob der Investor das Grundstück ohne die Übernahme der Abrisskosten gekauft hätte, da der Abriss Teil des Kaufvertrages war.
Der Abriss der Alten Getreidemühle und der geplante Bau des Wohnkomplexes haben möglicherweise Auswirkungen auf den Immobilienmarkt in Gommern und der umliegenden Region. Der Bau eines attraktiven Wohnkomplexes könnte zu einer Steigerung der Nachfrage nach Wohnraum führen. Dies könnte wiederum zu einem Anstieg der Immobilienpreise in der Region führen. Darüber hinaus könnte die Entwicklung des Areals zu einer Aufwertung des umliegenden Viertels führen, was ebenfalls Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben könnte.
Allerdings könnte der hohe Preis für den Abriss des Gebäudes auch zu einer finanziellen Belastung für die Stadt Gommern werden. Es bleibt abzuwarten, ob die Investition in den Abriss und den Neubau des Wohnkomplexes sich langfristig rentiert und positive Auswirkungen auf den Immobilienmarkt hat.
Quelle: Gemäß einem Bericht von www.volksstimme.de.
Den Quell-Artikel bei www.volksstimme.de lesen
