Gemäß einem Bericht der FAZ wird die Kfz-Versicherung im kommenden Jahr voraussichtlich um 10 Prozent teurer werden. Die Tochtergesellschaft der Hannover Rück, die E+S Rück, geht davon aus, dass die Kfz-Versicherung selbst mit dieser Erhöhung nicht profitabel sein wird. Erst im Jahr 2026 könnte der Bereich der Kfz-Versicherung wieder profitabel werden, vorausgesetzt, die Marktteilnehmer verhalten sich diszipliniert.
Die Gespräche mit den Erstversicherern deuten auf eine 10-prozentige Beitragserhöhung hin, um im kommenden Jahr wieder Gewinne zu erzielen. Laut Michael Pickel, dem Chef der E+S Rück, wäre jedoch eine Preisanpassung von 20 Prozent erforderlich, um die Kasko- und Haftpflichtpolicen profitabel zu machen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass ein solcher Preisanstieg durchsetzbar ist.
Selbst bei einer Preiserhöhung von 10 Prozent im nächsten Jahr würde das Ergebnis der Autoversicherer im Jahr 2024 immer noch 8 Prozent unterhalb der Profitabilitätsschwelle liegen. Dadurch würde die Schaden-Kosten-Quote bei 108 Prozent liegen. Aktuell wird für dieses Jahr eine Schaden-Kosten-Quote von 110 Prozent erwartet. Obwohl sich die Situation in Zukunft verbessern wird, wird sie laut
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