Gemäß einem Bericht von www.t-online.de, warnen Wissenschaftler vor Extremwetter aufgrund des Klimawandels. Auch Versicherungen schlagen Alarm – und sprechen von unbezahlbaren Folgen. R+V-Vorstandschef Norbert Rollinger warnte im Interview mit der Mediengruppe VRM, dass bei drei oder vier Grad Erderwärmung praktisch kein Versicherungsschutz im Gebäudesektor mehr möglich sein wird. Dies könnte dazu führen, dass Versicherungen so unberechenbar und teuer werden, dass kein wirtschaftlich tragfähiges Angebot mehr gemacht werden kann.
Extremere Wetterereignisse drohen
Im Pariser Klimaabkommen von 2015 ist das Ziel festgehalten, die Erderwärmung möglichst bei 1,5 Grad zu stoppen und damit die schlimmsten Folgen des Klimawandels zu verhindern. Wissenschaftler warnen, dass jedes Zehntel mehr Erwärmung noch katastrophalere Folgen in Form noch extremerer Wetterereignisse hätte.
Basierend auf diesen Informationen ist es klar, dass der Klimawandel beträchtliche Auswirkungen auf den Versicherungsmarkt haben wird. Die steigende Anzahl und Intensität von Extremwetterereignissen wird zu höheren Schadenssummen führen, was wiederum zu steigenden Versicherungsprämien führen wird. Dies könnte Verbraucher vor große finanzielle Herausforderungen stellen und für einige Gebäudeeigentümer sogar dazu führen, dass Versicherungsschutz unerschwinglich wird. Darüber hinaus könnten Versicherungsunternehmen Schwierigkeiten haben, wirtschaftlich tragfähige Angebote zu machen, was die gesamte Branche belasten könnte. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Maßnahmen zur Anpassung an die Klimafolgen ergriffen werden, um die Auswirkungen auf den Versicherungsmarkt und die Verbraucher zu minimieren.
Den Quell-Artikel bei www.t-online.de lesen