Gemäß einem Bericht von www.fr.de, steigen die Zusatzbeiträge der Krankenkassen, was Millionen von Versicherten betrifft. Ein Wechsel der Krankenkasse könnte sich lohnen, aber es gibt einige Dinge, die dabei beachtet werden müssen.
Laut Auskunft der Servicezeit des WDR sind mehr als 20 Millionen Versicherte von den Preiserhöhungen betroffen, da 36 deutsche Krankenkassen ihre Beiträge zum 1. Januar erhöht haben. Die Zusatzbeiträge liegen zwischen 0,9 und 2,7 Prozent, was zu Preisunterschieden zwischen den Krankenkassen führt. Die AOK Nordost hat den Zusatzbeitrag von 1,9 auf 2,7 Prozent angehoben, was dem Höchstsatz entspricht. Ein Wechsel der Krankenkasse könnte daher eine Ersparnis von zwischen 100 und 600 Euro im Jahr bringen, je nach Bruttoeinkommen des Versicherten.
Allerdings sollten Versicherte, die derzeit in Behandlung sind oder ein Hilfsmittel genehmigt bekommen haben, mit dem Wechsel der Krankenkasse warten. Es ist wichtig, nicht nur den Preis, sondern auch die angebotenen Leistungen der Krankenkassen zu berücksichtigen, da nicht alle Krankenkassen die gleichen Leistungen im Bereich der Zahnmedizin oder Sportprogramme anbieten.
Die Auswirkungen auf den Markt könnten sein, dass Versicherte vermehrt dazu neigen, ihre Krankenkassen zu wechseln, um Kosten zu sparen. Dies könnte zu einem verstärkten Wettbewerb zwischen den Krankenkassen führen, um attraktivere Angebote zu machen, um Kunden zu gewinnen oder zu behalten. Darüber hinaus könnte sich die erhöhte Kündigungsaktivität auf die Stabilität der Krankenkassen auswirken.
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