Gemäß einem Bericht von www.hessenschau.de, Die Selbsternannten Schmerzexperten Liebscher und Bracht haben in ihren Büchern und Online-Auftritten vielversprechende Heilmethoden gegen Schmerzen beworben. Kritiker behaupten jedoch, dass ihre Methoden irreführend seien und das Unternehmen wurde mehrfach von der Verbraucherzentrale abgemahnt. Trotzdem hat das Unternehmen immer noch Millionen von Followern auf Social-Media-Plattformen und einen florierenden Webshop. Die Verbraucherzentrale hat kürzlich erneut eine Abmahnung ausgesprochen, da auch die App von Liebscher und Bracht unzulässige Gesundheitsversprechen bewirbt.
Die Methoden von Liebscher und Bracht wurden von Experten der Orthopädie und Physiotherapie als wissenschaftlich nicht haltbar erklärt. Die Kritiker behaupten, dass Studienergebnisse nicht transparent und unabhängig seien, da diese von Mitarbeitern des Unternehmens durchgeführt wurden, die ein finanzielles Interesse haben. Es fehlen auch beweisbare wissenschaftliche Ergebnisse, die die Behauptung unterstützen könnten, dass durch ihre Methode Arthrose geheilt werden kann. Außerdem sind die angepriesenen Übungen und Methoden keine innovativen Techniken, sondern werden von Physiotherapeuten seit Jahrzehnten angewendet.
Die Auswirkungen dieser Irreführung können sowohl auf den Markt als auch auf den Verbraucher erheblich sein. Aufgrund der großen Follower-Zahlen und des florierenden Webshops könnte das Vertrauen der Verbraucher in diese falschen Gesundheitsversprechen dazu führen, dass sie für ineffektive Behandlungen und Produkte Geld ausgeben. Die Abmahnungen von Seiten der Verbraucherzentrale könnten dazu führen, dass das Ansehen des Unternehmens und seiner Produkte stark leidet. Verbraucher könnten auch rechtliche Schritte gegen die Firma einleiten, was zu finanziellen Verlusten führen würde. Darüber hinaus könnte das negative Image des Unternehmens den gesamten Markt für alternative Gesundheitsprodukte und Behandlungsmethoden beeinträchtigen. Es wird wichtig sein, dass die Verbraucherprodukte und Angebote aktiv recherchieren und sich von Experten beraten lassen, bevor sie solchen Versprechungen vertrauen.
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