Der Kryptomarkt erlebt derzeit eine bemerkenswerte Kursrallye, wobei Bitcoin sich dem Allzeithoch nähert. Dieses Signal zieht zunehmend das Interesse von Anlegern an, die nach unkomplizierten, sicheren und kostengünstigen Möglichkeiten suchen, in digitale Währungen zu investieren. Dies berichtet BÖRSE ONLINE.
Um den Anlegern eine bessere Orientierung zu bieten, hat BÖRSE ONLINE führende Krypto-Plattformen in Deutschland getestet und bewertet. Die Kriterien, die in die Bewertung eingeflossen sind, umfassen Sicherheitsstandards, Gebührenmodelle, die Auswahl handelbarer Kryptowährungen, Benutzerfreundlichkeit sowie zusätzliche Funktionen wie Staking und Lending. Der Testsieger ist Coinbase, das sich durch eine breite Produktpalette und hohe Sicherheitsvorkehrungen, wie Zwei-Faktor-Authentifizierung und Cold Storage, auszeichnet. Zudem bietet Coinbase niedrige Gebühren in der Pro-Version und ist Bafin-lizenziert.
Platzierungen und Sicherheitsstandards
Den zweiten Platz belegt Bitpanda, das mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche und höchsten Cybersicherheitsstandards punktet, die nach ISO 27001 zertifiziert sind. Auch der ausgezeichnete Kundenservice und das vielfältige Anlageportfolio aus Kryptowährungen, Aktien und Edelmetallen tragen zur Attraktivität von Bitpanda bei. Um dem Anstieg des Interesses gerecht zu werden, bietet BÖRSE ONLINE einen umfassenden Krypto-Plattformen-Vergleich an.
Besonders für langfristig orientierte Investoren können Krypto-Sparpläne eine sinnvolle Option darstellen. Diese Sparpläne helfen Privatanlegern, emotionale Entscheidungen beim Investieren zu reduzieren, was oft zu besseren Ergebnissen führt. Der Durchschnittskosteneffekt ermöglicht es, über einen längeren Zeitraum zu einem durchschnittlichen Preis zu kaufen, während der Zinseszinseffekt dazu führt, dass Renditen auf das gesamte investierte Kapital angewendet werden.
Funktionsweise und Anbieter von Krypto-Sparplänen
Krypto-Sparpläne funktionieren, indem Anleger sich registrieren, einen KYC-Prozess durchlaufen und dann einen Abbuchungsauftrag von ihrem Bankkonto erteilen. Die Anleger legen anschließend das Kaufintervall – wöchentlich, monatlich oder jährlich – sowie den Betrag fest. Diese automatisierten Käufe ermöglichen den Erwerb von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder XRP zu festgelegten Zeiten.
Die Mindestsummen für Krypto-Sparpläne variieren je nach Anbieter und starten meist bei €10 bis €50. Zudem sind Anpassungen oder das Stoppen des Sparplans jederzeit möglich. Wichtig ist, dass der monatliche Investitionsbetrag an die persönliche finanzielle Situation angepasst wird; nur Geld, das im schlimmsten Fall verloren werden kann, sollte investiert werden. Geeignete Coins für solche Sparpläne sind in der Regel jene mit stabilen Zukunftsaussichten.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten Anbieter wie BitPanda, Binance, Scalable Capital, Trade Republic, Bison, Crypto.com, Relai, 21bitcoin und Coinfinity Krypto-Sparpläne an. Eine wichtige Unterscheidung gilt jedoch: Krypto-Sparpläne sind nicht mit Aktien-ETF-Sparplänen zu verwechseln, und Banken bieten keine Krypto-Sparpläne an, mit Ausnahme von Revolut. Auch steuerlich sind Krypto-Sparpläne den physischen Käufen gleichgestellt, sodass eine sorgfältige Buchführung sinnvoll sein kann.
Insgesamt bleibt der Kryptomarkt dynamisch und bietet vielversprechende Möglichkeiten für Anleger, die sowohl in Krypto-Plattformen als auch in Sparpläne investieren möchten. Unter den Plattformen, die die besten Bedingungen bieten, stechen insbesondere Coinbase und Bitpanda hervor.
