Der FSV Mainz 05 kann auf ein erfolgreiches Kalenderjahr 2024 in der Bundesliga zurückblicken. Mit einem hohen Punkteschnitt von 50 Punkten aus 33 Spielen liegen die Rheinhessen knapp unter dem Bestwert von 57 Punkten, den sie im Jahr 2021 erreichten, als aufgrund der Pandemie 38 Spiele ausgetragen wurden. Der Verein wird von Sportvorstand Christian Heidel und Kapitän Jonathan Burkardt angeführt, während Nadiem Amiri ebenfalls eine wichtige Rolle in der Mannschaft spielt, wie kicker.de berichtete.
Heidel hat zudem eine Wintertransfersperre für den wertvollsten Spieler des Kaders verhängt, um die Stabilität des Teams zu sichern. Der beste Punkteschnitt wurde 2010 erzielt, als Mainz 56 Punkte aus 34 Spielen holte.
Strategie und Transfers
In der aktuellen Transferperiode hat Christian Heidel bereits sechs Spieler verpflichtet und dabei ein Transferplus von 14,4 Millionen Euro erzielt. In einem bemerkenswerten Schritt verkaufte der Club einen 30-jährigen Spieler mit Kurzfristvertrag für 10 Millionen Euro. Heidel plant, sowohl einen gestandenen Innenverteidiger als auch einen Stürmer zu verpflichten. Seine Strategie beruht auf einer frühen Planung, da der Trainer bereits feststand und hohe Transfererlöse erwartet wurden, was auch welt.de bestätigte.
Heidel hat eingehend betont, dass die Erfolgsquote bei Spielertransfers hoch ist, da Mainz realistisch einschätzt, für wen sie interessant sind. In den letzten zehn Jahren hat der Verein zwei Fußballstadien gebaut, wobei das erste abbezahlt ist und das zweite größtenteils finanziert wurde. Heidel sieht die Abgänge von Spielern als ein wirksames Marketinginstrument, um neue Talente zu gewinnen, und betont die Wichtigkeit von Datenbanken und Live-Eindrücken für die Spielerbewertung.