Gemäß einem Bericht von www.stern.de, zeigt sich die Messewirtschaft zuversichtlich, da sie sich nach den Corona-Jahren wieder erholt. Die Zahl der Veranstaltungen war im vergangenen Jahr wieder auf dem Niveau von vor der Pandemie, und auch für 2024 wird ein positiver Ausblick erwartet.
Die deutsche Messewirtschaft verzeichnet eine steigende Erholung nach dem Einbruch während der Corona-Jahre. Der Verband der deutschen Messewirtschaft, Auma, teilte mit, dass insgesamt mehr als 330 Messen in Deutschland geplant sind, wovon die Hälfte nationale oder internationale Leitmessen sind. Dies entspricht etwa dem Stand von vor der Pandemie. Im vergangenen Jahr nahmen mindestens 180.000 Unternehmen und 11,5 Millionen Besucher an Messen im Inland teil, was einem Anstieg von rund 40.000 Ausstellern und knapp vier Millionen Besuchern im Vergleich zu 2022 entspricht.
Es wird erwartet, dass die Messeveranstalter im Jahr 2024 weitere Erholung zeigen werden. Die Messebranche wird als wichtige Plattform für die Wirtschaft angesehen, insbesondere in Zeiten der Erholung nach den Corona-Jahren.
Besonders die Monate Anfang Februar und März werden voraussichtlich voll sein, da zeitweise rund ein Dutzend Messen zeitgleich stattfinden sollen. Beispielsweise startet im Januar die Agrarmesse „Grüne Woche“ in Berlin.
Die positive Entwicklung der Messewirtschaft zeigt, dass die Nachfrage nach Messen und Events steigt und die Branche wieder auf dem Weg zu einer stabilen Erholung ist. Dies könnte sich positiv auf den Messemarkt und die Finanzbranche auswirken. Es wäre anzunehmen, dass dies ein Signal für eine allgemeine wirtschaftliche Belebung ist, was auch zu einem Anstieg der Investitionen und des Konsums führen könnte.
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