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Microsoft hat mehr Monetarisierungspotenzial als NVIDIA: Morgan Stanley-Analyse

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Im aktuellen KI-Hype spielt NVIDIA zweifellos eine wichtige Rolle. Doch laut Morgan Stanley hat Microsoft im Bereich generativer künstlicher Intelligenz ein höheres Potenzial zur Monetarisierung. Dies führt dazu, dass das Softwareunternehmen in Bezug auf KI-Investitionen besser positioniert ist als der Branchenprimus NVIDIA.

Die Investmentbank setzt auf die Microsoft-Aktie, und das Kursziel wurde von 465 auf 520 US-Dollar angehoben. Dies bekräftigt die Überzeugung von Morgan Stanley in Bezug auf das Potenzial von Microsoft, im Bereich der generativen KI Marktanteile zu gewinnen. Laut einer Umfrage, an der Microsoft beteiligt war, wird das Unternehmen voraussichtlich den größten Zuwachs an Marktanteilen im Bereich generativer KI verzeichnen.

Microsoft kann auf zwei wichtige Wachstumstreiber zählen, nämlich seine Unternehmenssoftware und sein Cloud-Angebot. Diese beiden Bereiche bieten viel Raum zur Monetarisierung im Kontext der Anwendung generativer KI. Die Analysten sehen eine nachhaltige EPS-Story für Microsoft, mit einem prognostizierten jährlichen Umsatzwachstum von 14 Prozent und einem Gewinnwachstum von 16 Prozent bis zum Jahr 2029.

Bei der Monetarisierung des KI-Trends können Microsofts Produkte wie Microsoft 365 Copilot und Azure OpenAI Service eine wichtige Rolle spielen. Diese Dienste haben das Potenzial, bis zum Jahr 2029 Umsätze von bis zu 121 Milliarden US-Dollar zu generieren. Microsoft baut sein KI-Investment weiter aus, wie die geplante Investition von 1,5 Milliarden US-Dollar in das KI-Unternehmen G42 zeigt. Dies unterstreicht das Engagement von Microsoft im Bereich der künstlichen Intelligenz und digitalen Infrastruktur.

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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