Gemäß einem Bericht von www.l-iz.de,
Die Verbraucherzentralen haben auf der 88. Grünen Woche in Berlin Tipps gegeben, wie Verbraucherinnen und Verbraucher ihren Speiseplan nachhaltiger gestalten können. Sie informierten darüber, dass jedes Produkt eine unterschiedliche Treibhausbilanz aufweist, abhängig von der Art des Lebensmittels, deren Erzeugung und dem Transport. Ein Beispiel, das Besucherinnen und Besucher erleben konnten, war die Klimabilanz eines Burgers, die sich je nach den verwendeten Zutaten unterscheidet. Zusätzlich konnten Interessierte ihr Wissen zu nachhaltiger Ernährung in einem Klima-Quiz testen.
Irreführende Werbeclaims auf Lebensmitteln wurden ebenfalls thematisiert. Werbebegriffe wie „klimaneutral“ oder „CO2-reduziert“ können trügerisch sein, da sie nicht darüber aussagen, ob ein Produkt tatsächlich klimafreundlich hergestellt wurde. Oftmals sind diese Angaben für Verbraucherinnen und Verbraucher nicht nachvollziehbar, wie ein Marktcheck der Verbraucherzentralen gezeigt hat. Die Leiterin des Teams Lebensmittel und Ernährung der Verbraucherzentrale Sachsen fordert einheitliche rechtliche Vorgaben und unabhängige Zertifizierungen, um irreführende Umweltaussagen zu vermeiden.
Diese Informationen zeigen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher zunehmend aufmerksam gegenüber nachhaltigen und klimafreundlichen Produkten werden. Unternehmen und Hersteller müssen möglicherweise ihre Werbepraktiken und Zertifizierungen überdenken, um den Anforderungen an eine verantwortungsbewusste und transparente Lebensmittelproduktion gerecht zu werden. Dies kann zu einer verstärkten Nachfrage nach zertifizierten, nachhaltigen Produkten führen und den Markt für umweltfreundliche Lebensmittel weiter stärken.
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