Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag, Totensonntag – dies sind Gedenktage im November, an denen viele Menschen die Gräber ihrer verstorbenen Angehörigen herrichten und mit Blumen, Gestecken und Kerzen schmücken. Laut einem Bericht von rp-online.de gibt es jedoch nachhaltige Möglichkeiten, diese Grabgestaltung zu gestalten. Statt batteriebetriebener LED-Kerzen können beispielsweise nachfüllbare Grablichter verwendet werden, und anstelle von Kunststoff oder anderen nicht-biologisch abbaubaren Materialien können Gestecke aus natürlichen Materialien, die sich zersetzen können, verwendet werden.
Diese nachhaltige Art der Grabgestaltung hat mehrere positive Auswirkungen auf den Markt und die Verbraucher. Zum einen reduziert der Umstieg von batteriebetriebenen LED-Kerzen auf nachfüllbare Grablichter den Bedarf an Batterien und schont somit die Umwelt. Batterien sind oft mit schädlichen Chemikalien belastet und werden nicht immer ordnungsgemäß entsorgt, was zu Umweltverschmutzung führen kann.
Darüber hinaus können Gestecke aus verrottbaren Naturmaterialien wie beispielsweise Holz oder getrockneten Blumen nach ihrem Gebrauch einfach in die Natur zurückgeführt werden, da sie biologisch abbaubar sind. Dies reduziert den Abfall, der normalerweise bei der Entsorgung von nicht verrottbaren Kunststoffmaterialien anfällt.
Insgesamt kann diese umweltfreundliche Grabgestaltung dazu beitragen, die Umweltauswirkungen im Zusammenhang mit diesen Gedenktagen zu verringern. Der Markt für nachfüllbare Grablichter und Gestecke aus verrottbaren Naturmaterialien könnte sich potenziell weiterentwickeln, da das Bewusstsein für Umweltfragen wächst und immer mehr Menschen nach nachhaltigen Alternativen suchen.
Gemäß einem Bericht von rp-online.de gibt es bereits Personen, wie Philip Heldt, Umweltexperte der Verbraucherzentrale NRW, die auf die Vorteile einer umweltfreundlichen Grabgestaltung hinweisen. Es bleibt abzuwarten, wie Verbraucher darauf reagieren und ob Initiativen zur Förderung nachhaltiger Grabgestaltung weiter an Bedeutung gewinnen.
Quelle: Gemäß einem Bericht von rp-online.de, „Moers: Wie Gräber umweltfreundlich geschmückt werden“ (Link: https://rp-online.de/nrw/staedte/moers/moers-wie-graeber-umweltfreundlich-geschmueckt-werden_aid-99864179)
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