
David Bailey, CEO von BTC Inc. und Berater des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Fragen der Kryptowährung, hat erfolgreich 300 Millionen USD für seine neue Investmentfirma „Nakamoto“ gesammelt. Dieses Unternehmen, das nach dem Pseudonym des mutmaßlichen Bitcoin-Gründers benannt ist, verfolgt ehrgeizige Ziele im Bereich der Bitcoin-Investitionen. Die Sammlung von Kapital, die im Januar begann, wurde erst kürzlich öffentlich bekannt gegeben. Bailey möchte Nakamoto zu einem wichtigen institutionalisierten Investor im Bitcoin-Sektor entwickeln.
Mit der Investitionsaufteilung von 200 Millionen USD für Eigenkapital und 100 Millionen USD in wandelbaren Schuldverschreibungen richtet sich Nakamoto auf eine internationale Expansionsstrategie, die Unternehmen in aufstrebenden Märkten, insbesondere in Brasilien, Thailand und Südafrika, akquirieren will. Diese Pläne markieren einen aktiven Ansatz, der über die traditionellen Bitcoin-Holdings hinausgeht. Bailey sieht Bitcoin nicht nur als eine digitale Währung, sondern als strategischen Vermögenswert, der zur nationalen Sicherheit und wirtschaftlichen Entwicklung beitragen kann.
Strategische Ausrichtung und Börsengang
Nakamoto plant, im Sommer 2025 an die NASDAQ zu gehen. Dies könnte das erste reine Bitcoin-Investmentunternehmen sein, das an einer großen US-Börse gelistet wird. Der bevorstehende Börsengang wird durch Baileys Verbindungen zu Trump unterstützt, die dem Unternehmen möglicherweise politische Rückendeckung bieten. Das Unternehmen möchte institutionellen Investoren einen regulierten Zugang zu Bitcoin-basierten Investitionen bieten und nutzt eine Strategie, die aus einer Kombination von Bitcoin-Investitionen und strategischem Unternehmensengagement besteht.
Die geplante Expansion in internationale Märkte zielt darauf ab, die Kapitalisierung von Kryptowährungen zu fördern und den Einfluss von Bitcoin in der globalen Finanzwelt zu stärken. Diese Trends könnten signifikante Auswirkungen auf die Rolle von Bitcoin haben, insbesondere in wirtschaftlich schwächelnden Regionen.
Marktentwicklung und Wettbewerb
Das Geschäftsmodell von Nakamoto steht in direkter Konkurrenz zu anderen bemerkenswerten Akteuren im Bitcoin-Bereich, insbesondere zu Michael Saylor, dem Gründer von MicroStrategy. Saylor ist bekannt dafür, dass sein Unternehmen 2020 begann, Bargeld in Bitcoin umzuwandeln und sich so zu einem der größten institutionellen Investoren in diesem Bereich entwickelte. Während Nakamoto weiterhin seinen Platz im Markt sucht, ist es klar, dass die Fusion von Equity und Schulden zur Kapitalbeschaffung ein wachsender Trend unter Bitcoin-Investmentfirmen ist.
Mit einem klaren Fokus auf das Wachstum in einer zunehmend digitalisierten Finanzwelt ist es Bailey und Nakamoto gelungen, sowohl bemerkenswerte Investoren als auch ein Advisory Board aus Branchenpersönlichkeiten zu gewinnen. Diese strategische Ausrichtung könnte den Weg für eine neue Welle von Innovationsschüben im Bereich Bitcoin ebnen, was sowohl institutionelle als auch individuelle Investoren anzieht.
Die Entwicklungen rund um Nakamoto und Baileys Vision könnten weitreichende Konsequenzen in der Wahrnehmung und dem Einsatz von Bitcoin innerhalb der globalen Wirtschaft haben.
Für weitere Informationen lesen Sie die Berichte auf Stock3 und CryptoTimes.