Gemäß einem Bericht von www.nrz.de, zeigt der Wohnungsmarktbericht 2023 der NRW-Bank, dass die Preise für Neubauten im Kreis Wesel deutlich gestiegen sind, insbesondere für Einfamilienhäuser um 9,7 Prozent. Gleichzeitig war die Bauaktivität im ersten Halbjahr 2023 rückläufig, was die Preisentwicklung weiter beeinflusst. Dabei sind die Zinsen zwar gesunken, aber die Preise dürften dennoch weiter steigen.
Auswirkungen auf den Immobilien-Markt
Neubau
Die steigenden Preise im Neubau könnten potenzielle Käufer abschrecken und das Angebot weiter verringern. Dies wiederum könnte zu einem weiteren Anstieg der Preise führen, da die Nachfrage das Angebot übersteigt.
Bestand
Im Bestand sanken die Preise für Einfamilienhäuser im Kreis Wesel um 3,6 Prozent, was Käuferinnen und Käufern zugutekommt. Allerdings könnte dieser Trend sich mittelfristig umkehren, da Experten davon ausgehen, dass die Preise im Laufe des Jahres wieder anziehen könnten.
Prognose
Trotz des aktuellen Rückgangs der Preise, könnten mittelfristig steigende Kosten im Neubau und im Bestand eine Trendwende herbeiführen. Die Nachfrage nach Wohnraum im Kreis Wesel bleibt hoch, was zu weiteren Preisanpassungen führen könnte.
Die Daten der NRW-Bank basieren auf umfangreichen Datenbeständen verschiedenster Herkunft, die auf Gemeinde-, Kreis- und Landesebene analysiert werden. Prognosen werden genutzt, aber nicht selbst berechnet, und basieren auf amtlichen Daten zu Bevölkerung, Sozialleistungen, Bodenmarkt, Bautätigkeit, Wirtschaft und Arbeitsmarkt.
Die Ergebnisse des Wohnungsmarktberichts 2023 der NRW-Bank zeigen deutliche Trends im Immobilien-Markt im Kreis Wesel, die potenzielle Käuferinnen und Käufer sowie Investoren im Auge behalten sollten.
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