Der iranische Angriff auf Israel hat die Ölpreise in die Höhe getrieben, und eine weitere Eskalation könnte den Energiesektor stark beeinflussen. Israel plant laut Militärführung eine Reaktion auf den Angriff des Irans, doch die genauen Schritte sind noch nicht beschlossen. Die Unsicherheit und Spannung in der Region könnten anhalten, was Experten zufolge die Ölversorgung beeinträchtigen könnte.
Die Finanzmärkte reagierten zu Beginn kaum auf die drohende Krise zwischen dem Iran und Israel. Dennoch stiegen die Ölpreise aufgrund der Spannungen an den Tankstellen. Eine Eskalation mit dem Iran galt schon lange als großes Risiko für den Ölmarkt, da der Iran ein bedeutender Erdöllieferant ist und an einer strategisch wichtigen Meerenge liegt. Störungen könnten die Öllieferungen der Golfstaaten erheblich beeinträchtigen.
Große Ölproduzenten wie Saudi-Arabien und Russland haben ihre Produktion begrenzt, was die Rohölpreise weiter in die Höhe getrieben hat. Zudem deutet sich eine Erholung der Nachfrage in China und Europa an. Die Anleger zeigten sich bereits nervös angesichts der Lage, und Experten warnen vor möglichen Auswirkungen auf den Energiesektor.
Nach dem Angriff des Irans auf Israel bedankte sich Israels Präsident Herzog beim israelischen Militär und den Verbündeten. Netanjahu äußerte sich zuversichtlich bezüglich der Lage und betonte die Entschlossenheit Israels. Der Iran griff erstmals direkt Israel an als Vergeltungsaktion, nachdem hochrangige Offiziere in Syrien getötet worden waren. Israel konnte einen Großteil der iranischen Geschosse abwehren.