Die Verbraucherzentrale hat auf Unregelmäßigkeiten bei Amazon hingewiesen, die mit „ungewöhnlichen Anmeldeaktivitäten“ und Kontosperren zusammenhängen. In letzter Zeit häufen sich bestimmte E-Mails von Amazon an Kunden, in denen auf Sicherheitsprobleme hingewiesen wird und dazu aufgefordert wird, das Passwort zurückzusetzen. Diese Mails enthalten eine Anleitung, wie das Passwort zurückgesetzt werden kann.
Es gibt auch Berichte über Kunden der ING Bank, die ähnliche E-Mails erhalten haben mit dem Betreff „Ihr Konto wurde aufgrund falscher Registrierungsinformationen gesperrt“ und der Aufforderung, die Kontodaten zu aktualisieren. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass Amazon nicht hinter diesen E-Mails steckt und es sich um Betrugsversuche handelt, bei denen sensible Daten gestohlen werden sollen.
Die Verbraucherzentrale warnt daher vor Phishing-Mails und empfiehlt, auf solche Amazon-Mails nicht zu reagieren. Es wird dringend empfohlen, solche E-Mails gar nicht erst zu öffnen und sie unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben, um sich vor möglichen Betrugsversuchen zu schützen. Bei Verdacht auf betrügerische E-Mails sollten die entsprechenden Behörden informiert werden, um weitere Maßnahmen ergreifen zu können.